Ich bin insofern ein großer Fan von dieser Band, weil sie ihre Musik relaxt und sehr stimmig vorantreiben, meist im Midtempo gehalten. Zudem verfügten sie mit ihrem Keyboarder und ihrem Gitarristen über zwei sehr talentierte Musiker, die die Tempobeschreibung, die Melodievorgaben und die gesetzten Soli beeindruckend umsetzen. Ihnen standen die beiden Mitspieler der Rythmusabteilung diesen beiden Machern in nichts nach. Beeindruckend finde ich aich das kürzeste Stück der Platte "Changes", das über einen spürbaren Westcoastouch verfügt.
Und zu der knappen Spielzeit von nicht ganz 34 Minuten kann ich mich nur noch wiederholen: Manchmal ist weniger mehr und dieses trifft hier absolut zu. Wäre doch schade, wenn die Musik dieser Gruppe wieder in Vergessenheit gerät.
Dieses Werk kann man im nachhinein durchaus als "Perle" des Folkrock bezeichnen. 12, wie für Regentage gemachte, melodische Lieder, angereichert mit rhythmisch klimpernder Harfe, klapperndem Tamburin und harmonischer Frauenstimme.