Dave Grusin and the NY=LA Dream Band
Hiermit hatte sich Dave Grusin, der Keyboarder und Mitinhaber der Firma GRP einen
Traum erfüllt, wollte er doch Spitzenmusiker der Ost- und Westküste vereinen.
Das Album erschien 1982, auf GRP.
Live aufgenommen im "BUDOKAN" in Tokio, erweiterte Grusin die Dream Band um ein Orchester von 40 Musiker,
das DREAM ORCHESTRA, feat. The NHK Strings, The Tokyo Brass Ensemble.
Doch Basis dieser astreinen Fusion waren :
Dave Grusin(piano, keyb, vocoder),Lee Ritenour, (electric & acoustic guitar), Anthony Jackson (bass, bass guitar, contrabass guitar, electric guitar), Steve Gadd (drums), Tiger Okoshi (trumpet flugelhorn), Eric Gale (electric piano), George Young (tenor, baritone, soprano & alto saxophone, flute, piccolo), Rubens Bassini (percussion), Don Grusin (piano, electric piano,synthesizer, clavinet, fender rhodes)
Die Titel:
1)Shuffle City(Don Grusin) 4:24
Wie es schon der Titel sagt, das rockt im bluesigen Shuffle-Format mit jazziger Bläserunterstützung voran...
Das könnte Titelmusik einer amerikanischen Krimiserie sein, fein mit den Streichern unterlegt...
2)Count down (Ritenour) 8:01
Feine Gitarreneinleitung, Ritenour hier als flinker Finger, mit einem funkigen Einsatz, der Vocoder Dave Grusins bringt stimmähnliche
Sounds dazu, das hat Discoelemente der 80er, basierend auf dem Jazzrock der 70er, abwechslungsreich geht's hier zu...
3)Serengeti Walk (Dave Grusin/Harvey Mason/Louis Johnson) 6:16
Der "Hit" der Platte mit diesem unwiderstehlichen Einsatz mit Bass, keyboards, drums und Gitarre, bevor dann die satten Bläser kraftvoll
das Thema hineinschmettern. Geil, das ganze, das kommt so cooooooooooooooooooooooool, für mich ein Superstück.
Darüber hinaus funkt es leicht und locker und hat diesen unwiderstehlichen Groove, der in Herz und Beine geht.
4)Theme from "The champ", "What matters most" (Dave Grusin/Bergman/Bergman) 3:01
Streicher- und Oboeneinleitung mit Pianotupfern, Filmmusik vom Feinsten, das kommt echt romantisch....., keine Rhythmusinstrumente.
5)Number 8 (Don Grusin) 4:30
Leichter und lockerer Funk, wie er von den Brecker Brothers hätte sein können, nur etwas "weicher" und vielleicht eleganter, kein Superstück, ganz nett halt.
6)Three days of the condor (Dave Grusin) 4:00
Wieder Filmmusik, stark keyboardbetont, und auch hier wieder dieser sanfte Funk des begnadeten Gadd an den drums....., gute strings- und brass-arrangements...
7) Summer sketches '82 (Dave Grusin) 14:18
eine Glocke schlägt, die Streicher streichen fein, die Bläser hupen, einem sommerlichen Quell gleich scheint hier eine Geschichte erzählt, eine Bild einer Landschaft
dargestellt zu werden, das sind Elemente von E-Musik und britischer Brass-Musik, dann "hüpft" ein Saxofon durch die Szenerie.#
Es könnte auch Musik zu einem Märchenfilm sein, aber ohne böse Charaktere, dazu ist es einfach wunderbar harmonisch.
Dann geht das Stück in den jazzmäßigsten Teil der Platte über, ein lockerer Swing entwickelt sich, und der Rhythmus rollt und rockt dann langsam in den sicheren
Fusionhafen ein, satt unterstützt vom üppigen Arrangement.
Ist "Serengeti Walk" vielleicht der Hit, so ist dieses sicher das anspruchsvollste Stück.
Eine wunderbare Fusionscheibe mit hochklassigen Musikern, sicher ein Höhepunkt unter Grusin's sonst eher mehr geglätteten Produktionen.
Wolfgang
Hiermit hatte sich Dave Grusin, der Keyboarder und Mitinhaber der Firma GRP einen
Traum erfüllt, wollte er doch Spitzenmusiker der Ost- und Westküste vereinen.
Das Album erschien 1982, auf GRP.
Live aufgenommen im "BUDOKAN" in Tokio, erweiterte Grusin die Dream Band um ein Orchester von 40 Musiker,
das DREAM ORCHESTRA, feat. The NHK Strings, The Tokyo Brass Ensemble.
Doch Basis dieser astreinen Fusion waren :
Dave Grusin(piano, keyb, vocoder),Lee Ritenour, (electric & acoustic guitar), Anthony Jackson (bass, bass guitar, contrabass guitar, electric guitar), Steve Gadd (drums), Tiger Okoshi (trumpet flugelhorn), Eric Gale (electric piano), George Young (tenor, baritone, soprano & alto saxophone, flute, piccolo), Rubens Bassini (percussion), Don Grusin (piano, electric piano,synthesizer, clavinet, fender rhodes)
Die Titel:
1)Shuffle City(Don Grusin) 4:24
Wie es schon der Titel sagt, das rockt im bluesigen Shuffle-Format mit jazziger Bläserunterstützung voran...
Das könnte Titelmusik einer amerikanischen Krimiserie sein, fein mit den Streichern unterlegt...
2)Count down (Ritenour) 8:01
Feine Gitarreneinleitung, Ritenour hier als flinker Finger, mit einem funkigen Einsatz, der Vocoder Dave Grusins bringt stimmähnliche
Sounds dazu, das hat Discoelemente der 80er, basierend auf dem Jazzrock der 70er, abwechslungsreich geht's hier zu...
3)Serengeti Walk (Dave Grusin/Harvey Mason/Louis Johnson) 6:16
Der "Hit" der Platte mit diesem unwiderstehlichen Einsatz mit Bass, keyboards, drums und Gitarre, bevor dann die satten Bläser kraftvoll
das Thema hineinschmettern. Geil, das ganze, das kommt so cooooooooooooooooooooooool, für mich ein Superstück.
Darüber hinaus funkt es leicht und locker und hat diesen unwiderstehlichen Groove, der in Herz und Beine geht.
4)Theme from "The champ", "What matters most" (Dave Grusin/Bergman/Bergman) 3:01
Streicher- und Oboeneinleitung mit Pianotupfern, Filmmusik vom Feinsten, das kommt echt romantisch....., keine Rhythmusinstrumente.
5)Number 8 (Don Grusin) 4:30
Leichter und lockerer Funk, wie er von den Brecker Brothers hätte sein können, nur etwas "weicher" und vielleicht eleganter, kein Superstück, ganz nett halt.
6)Three days of the condor (Dave Grusin) 4:00
Wieder Filmmusik, stark keyboardbetont, und auch hier wieder dieser sanfte Funk des begnadeten Gadd an den drums....., gute strings- und brass-arrangements...
7) Summer sketches '82 (Dave Grusin) 14:18
eine Glocke schlägt, die Streicher streichen fein, die Bläser hupen, einem sommerlichen Quell gleich scheint hier eine Geschichte erzählt, eine Bild einer Landschaft
dargestellt zu werden, das sind Elemente von E-Musik und britischer Brass-Musik, dann "hüpft" ein Saxofon durch die Szenerie.#
Es könnte auch Musik zu einem Märchenfilm sein, aber ohne böse Charaktere, dazu ist es einfach wunderbar harmonisch.
Dann geht das Stück in den jazzmäßigsten Teil der Platte über, ein lockerer Swing entwickelt sich, und der Rhythmus rollt und rockt dann langsam in den sicheren
Fusionhafen ein, satt unterstützt vom üppigen Arrangement.
Ist "Serengeti Walk" vielleicht der Hit, so ist dieses sicher das anspruchsvollste Stück.
Eine wunderbare Fusionscheibe mit hochklassigen Musikern, sicher ein Höhepunkt unter Grusin's sonst eher mehr geglätteten Produktionen.
Wolfgang