Arsenal – Moskau’s führende Jazzrock-Formation
„Vater“ dieser großartigen Moskauer Jazzrock – Band ist Alexey Kozlov, der Saxofonist.
Kozlov hatte bereits in den 50erJahren versucht, sich westlich zu orientieren.
Die Formation ARSENAL gründete er 1973.
Das Debütalbum auf dem sowjetischen Label MELODIYA erschien 1980, aber mit Aufnahmen aus 1977, also mitten im allgemeinen Jazzrock/Fusion-Geschehen.
Das damalige Line-Up bestand aus folgenden Musikern:
Alexey Kozlov - alto & soprano saxophones; Igor Saulsky - piano, electric organ; Vyatcheslav Gorsky - piano, keyboards; Vitaliy Rosenburgh -electric guitars; Victor Zaikin - bass ,Anatoli Kulikov - bass ,Anatoli Sizonov - trumpet; Eugeny Pan - trumpet; Boris Kuznetsov - trumpet; Vadim Akhmetgareyev - trombone; Valery Taushan - trombone; Alexander Gorobetz - trombone; Stanislav Korosteliov - drums; Vasily Izyumtchenko - drums .
ARSENAL präsentierte eine Mischung aus Jazz, Funk, Folk, (Prog-)Rock und Anteilen klassischer Kammermusik.
Etwa 10 Schallplatten erschienen, davon wurde auch eine in den USA aufgenommen.
Nach immer wiederkehrenden Unterbrechungen reformierte Kozlov, der sich unter anderem auch mit Verknüpfungen von Jazz und Kammermusik beschäftigte, die Band im Jahre 2000. Musikalisch hatte die Band sich jedoch gewandelt und geboten wurde nunmehr fast ausschließlich progressiver Rock. Hiervon habe ich leider noch nichts gehört.
Vielleicht ist ja dem einen oder anderen Prog-Rock-Interessierten hiervon etwas bekannt.
Eingespielt worden soll ein Album aus 2001 (Arsenal VII) mit folgender Besetzung:
Neben Kozlov: Valery Karimov, vocals – Igor Kozhin, guitars – Dmitry Ilugdin. keyb. –Eugene Sharikov, bass guitar – Yuri Semionov, drums.
Die mir soweit bekannte Diskografie:
Arsenal (1980)
Created With Our Own Hands (1982)
Sport and Music "Pulse 3" (1984)
Second Wind (1985)
5 (1987)
6 (1988)
Scorched By The Wind (1991)
Arsenal VIII (2001)
Selbst habe ich auch nur die erste LP.
Jedoch hatte ich das Glück, die Band Anfang der 80er Jahre einmal live zu sehen.
Angesichts eines großen Mottofestes (hier : UdSSR) gab die Band in der hiesigen Stadthalle ein Gratiskonzert. Klar, daß ich dabei war, ich glaube, einer von etwa max. 15 Besuchern, und das in der recht großen Halle. Teilweise waren mehr Musiker auf der Bühne als Zuschauer im Saal.
Egal – gleichwohl boten die Musiker einen exzellenten Auftritt mit pulsierender Jazz-Rock-Fusion!
Wolfgang
„Vater“ dieser großartigen Moskauer Jazzrock – Band ist Alexey Kozlov, der Saxofonist.
Kozlov hatte bereits in den 50erJahren versucht, sich westlich zu orientieren.
Die Formation ARSENAL gründete er 1973.
Das Debütalbum auf dem sowjetischen Label MELODIYA erschien 1980, aber mit Aufnahmen aus 1977, also mitten im allgemeinen Jazzrock/Fusion-Geschehen.
Das damalige Line-Up bestand aus folgenden Musikern:
Alexey Kozlov - alto & soprano saxophones; Igor Saulsky - piano, electric organ; Vyatcheslav Gorsky - piano, keyboards; Vitaliy Rosenburgh -electric guitars; Victor Zaikin - bass ,Anatoli Kulikov - bass ,Anatoli Sizonov - trumpet; Eugeny Pan - trumpet; Boris Kuznetsov - trumpet; Vadim Akhmetgareyev - trombone; Valery Taushan - trombone; Alexander Gorobetz - trombone; Stanislav Korosteliov - drums; Vasily Izyumtchenko - drums .
ARSENAL präsentierte eine Mischung aus Jazz, Funk, Folk, (Prog-)Rock und Anteilen klassischer Kammermusik.
Etwa 10 Schallplatten erschienen, davon wurde auch eine in den USA aufgenommen.
Nach immer wiederkehrenden Unterbrechungen reformierte Kozlov, der sich unter anderem auch mit Verknüpfungen von Jazz und Kammermusik beschäftigte, die Band im Jahre 2000. Musikalisch hatte die Band sich jedoch gewandelt und geboten wurde nunmehr fast ausschließlich progressiver Rock. Hiervon habe ich leider noch nichts gehört.
Vielleicht ist ja dem einen oder anderen Prog-Rock-Interessierten hiervon etwas bekannt.
Eingespielt worden soll ein Album aus 2001 (Arsenal VII) mit folgender Besetzung:
Neben Kozlov: Valery Karimov, vocals – Igor Kozhin, guitars – Dmitry Ilugdin. keyb. –Eugene Sharikov, bass guitar – Yuri Semionov, drums.
Die mir soweit bekannte Diskografie:
Arsenal (1980)
Created With Our Own Hands (1982)
Sport and Music "Pulse 3" (1984)
Second Wind (1985)
5 (1987)
6 (1988)
Scorched By The Wind (1991)
Arsenal VIII (2001)
Selbst habe ich auch nur die erste LP.
Jedoch hatte ich das Glück, die Band Anfang der 80er Jahre einmal live zu sehen.
Angesichts eines großen Mottofestes (hier : UdSSR) gab die Band in der hiesigen Stadthalle ein Gratiskonzert. Klar, daß ich dabei war, ich glaube, einer von etwa max. 15 Besuchern, und das in der recht großen Halle. Teilweise waren mehr Musiker auf der Bühne als Zuschauer im Saal.
Egal – gleichwohl boten die Musiker einen exzellenten Auftritt mit pulsierender Jazz-Rock-Fusion!
Wolfgang