Album Nummer zwei von Pearl Aday. Verheiratet mit Scott Ian(Anthrax). Hätte ich erwartet das die Dame genauso wie ihr Göttergatte die dicken Stahlplatten bearbeitet, bin ich jetzt um einiges schlauer. Ohne jetzt im Bahnhof der ratlosen Musiker auf den Classic Rock Zug aufzuspringen oder sich planlos durch die letzten Jahrzehnte zu musizieren, hat Miss Aday ein Album aufgenommen, dass so auch zwischen 1970 und 1979 perfekt gepasst hätte. Folk, Country(Rock), Blues, Southern Rock, passt perfekt und harmonisch zu einander. Emmylou Harris, die Rolling Stones, Janis Joplin(weniger vom Gesang als von der Inspiration her), Allman Brothers, als Beeinflussungen eines ansonsten eigenständigen Gesamtwerks sind sicherlich keine schlechten Hausnummern.
Fazit? Wenn ich freiwillig ein so tiefenentspanntes weit von meinen sonstigen Hörgewohnheiten entferntes Album auch öfter höre, dann muss es schon was besonderes zu sein. Gute Leistung!

Das komplette Album ist in Einzeltiteln bei YouTube zu hören.

Die finde ich ganz gut. Beim Nachnamen klingelte es, da hat doch mal der Marvin Lee Aday bei Ted Nugent gesungen, bevor er Meat Loaf wurde und die Dame adoptierte. Sachen gibt´s...

Jetzt wo du es schreibst ist in meinem Denkkasten eine große Leuchte aufgegangen. Die Familiengeschichte war bei mir komplett untergegangen.

Danke für den Tipp.
Beim Namen Aday hat bei mir erst mal nichts geklingelt, aber Dank frimp läutet es.

Bisher kenne ich nur die Songs Worth defending, Mama und Anything. gerade bei den beiden erstgenannten werde ich hellhörig. Das gefällt mir.