Return to Forever – Romantic Warrior
Das dritte und letzte Album dieser hervorragenden Formation der Geschichte des Jazzrock.(VÖ 1976)
Chick Corea, Al DiMeola, Stanley Clarke und Lenny White mit einem Superalbum!
Man munkelte damals, Corea habe zuviel der Musik der Progrocker „YES“ gelauscht und Einflüsse Wakeman’s einfließen lassen.
Aber, wie ich andernorts auch bereits bemerkte, die Grenzen zwischen Progrock und Jazzrock waren/sind mitunter fließend.
Hier jedenfalls wird beste Fusion abgeliefert, Jazzrock auf höchster Ebene, mit Qualität und Gefühl eingespielt, mit einem kleinen Touch mittelalterlicher Musik.(wie das Cover und die Titel auch fast vermuten lassen) So tänzelt die Musik oft daher, wie vielleicht ein Narr am Hofe es getan haben mag.
Geschichten von Feen und Elfen scheinen hier mitunter musikalisch umgesetzt worden zu sein.
Neben viel Elektronik wendet sich Corea aber, mehr als auf den Vorgängeralben, wieder dem akustischen Piano zu, so , daß nicht nur deswegen, das Album einen wesentlich abgerundeteren und weicheren Sound hat. Wesentlich stimmiger und harmonischer, wie ich meine.
Gleichwohl „geht hier noch die Post ab“, wenn Corea und DiMeola sich solistische Schlachten liefern, auf hohem künstlerischen und improvisatorischen Niveau.
Selbstredend, daß auch hier wieder Clarke und White ein mehr als solides Rhythmusgespann abgeben, es wird gefunkt, plötzliche Rhythmuswechsel werden perfekt angegangen, druckvoll treiben die beiden die Solisten an, eine Traumkombination war das!
Ein auf der Höhe ihrer Entwicklung eingespieltes Album, daß letztlich auch das erfolgreichste wurde, vielleicht auch, weil es doch etwas zugänglicher als die Vorgänger war/ist.
Das Zusammengehörigkeitsgefühl mag sich auch dadurch auszeichnen, daß außer Corea auch DiMeola, Clarke und White ihre Titel beitrugen.
Hier diese im einzelnen:
Medieval Overture (Corea) 5:14
Sorceress (White) 7:34
The Romantic Warrior (Corea) 10:52
Majestic Dance (DiMeola) 5:01
The Magician (Clarke) 5:29
Duel of the Jester and the Tyrant (Corea) 11:26
Vielleicht ist dieses DAS EINSTIEGSALBUM für gepflegten Jazzrock!(?)
Wolfgang
Das dritte und letzte Album dieser hervorragenden Formation der Geschichte des Jazzrock.(VÖ 1976)
Chick Corea, Al DiMeola, Stanley Clarke und Lenny White mit einem Superalbum!
Man munkelte damals, Corea habe zuviel der Musik der Progrocker „YES“ gelauscht und Einflüsse Wakeman’s einfließen lassen.
Aber, wie ich andernorts auch bereits bemerkte, die Grenzen zwischen Progrock und Jazzrock waren/sind mitunter fließend.
Hier jedenfalls wird beste Fusion abgeliefert, Jazzrock auf höchster Ebene, mit Qualität und Gefühl eingespielt, mit einem kleinen Touch mittelalterlicher Musik.(wie das Cover und die Titel auch fast vermuten lassen) So tänzelt die Musik oft daher, wie vielleicht ein Narr am Hofe es getan haben mag.
Geschichten von Feen und Elfen scheinen hier mitunter musikalisch umgesetzt worden zu sein.
Neben viel Elektronik wendet sich Corea aber, mehr als auf den Vorgängeralben, wieder dem akustischen Piano zu, so , daß nicht nur deswegen, das Album einen wesentlich abgerundeteren und weicheren Sound hat. Wesentlich stimmiger und harmonischer, wie ich meine.
Gleichwohl „geht hier noch die Post ab“, wenn Corea und DiMeola sich solistische Schlachten liefern, auf hohem künstlerischen und improvisatorischen Niveau.
Selbstredend, daß auch hier wieder Clarke und White ein mehr als solides Rhythmusgespann abgeben, es wird gefunkt, plötzliche Rhythmuswechsel werden perfekt angegangen, druckvoll treiben die beiden die Solisten an, eine Traumkombination war das!
Ein auf der Höhe ihrer Entwicklung eingespieltes Album, daß letztlich auch das erfolgreichste wurde, vielleicht auch, weil es doch etwas zugänglicher als die Vorgänger war/ist.
Das Zusammengehörigkeitsgefühl mag sich auch dadurch auszeichnen, daß außer Corea auch DiMeola, Clarke und White ihre Titel beitrugen.
Hier diese im einzelnen:
Medieval Overture (Corea) 5:14
Sorceress (White) 7:34
The Romantic Warrior (Corea) 10:52
Majestic Dance (DiMeola) 5:01
The Magician (Clarke) 5:29
Duel of the Jester and the Tyrant (Corea) 11:26
Vielleicht ist dieses DAS EINSTIEGSALBUM für gepflegten Jazzrock!(?)
Wolfgang