Level Pi - Entrance
1.No cello 12:00
2.King Arthur's mantra 7:33
3.Hubbles dream - the beginning 9:24
4.Hubbles dream - dream without end 9:07
5.Bad weather 6:33
6.Level Pi - Part 3,1 4:34
7.Level Pi - Part 3.14 10:43
8.Level Pi - Part 3,1415 5:10
Hinter Level Pi verbirgt sich der Kölner Uwe Cremer, der diese CD im Alleingang eingespielt hat. Auf seiner Homepage ( www.level-pi.de) bietet er zu jedem Tack Hintergrundinformationen, wie, mit welchen Geräten und so weiter.
Das er ein Freund des frühen, eölektronisch-spacigen Krautrocks ist, kann man sofort hören, auch Pink Floyd in der frühsiebzieger Version haben deutliche Spuren hinterlassen. So entstehen Titel, die auf den ersten Höreindruck wie eine "gelungene" Symbiose aus Tangerine Dream, Pink Floyd, einen Schuß ELOY oder Klaus Schulze wirken.
Eröffnet wird die CD mit Wassergeräuschen und Marschrhythmen (Inspiration war die Lektüre von "Im Westen nichts Neues") - dazu gesellt sich sich ein wunderbarer Loop, der leicht an eine Maultrommel erinnert. Dazu fliegt die Gitarre in höchsten Tönen jenseits des Himmels, mal etwas brachialer, mal klar in Einzeltönen - aber immer an Gilmour in seinen jungen Jahren erinnernd. Dazu ein leichter flötenähnlicher Klang a la TD "Stratosfear". Einziges Manko bei diesem Titel - das elektronische Schlagzeug. Würde das fehlen, gefiele mir der Titel noch besser.
"King Arthur's mantra" ist deutlich freier in seiner Form, merkwürdig hallende Schlagzeugklänge, aber ohne richtigen "Bumms" und vielerlei Soundeffekte. Die nächsten beiden Stücke zum Hubbleteleskop könnten so auch prima auf eine sehr frühe Schulze- bzw. Tangerine Dream-Scheibe passen. Zu langen spärlichen Tönen erklingt eine Stimme, die kaum verständlich etwas zur Entsehung des Universums erzählt. Der zweite Teil verändert dann die Stimmung hin zu floydschen Klängen - mit deutlicher Anlehnung zu "One of those days".
Bei "Level Pi" geht der Stil zurück zu elektronischen Formen der Berliner Schule. Ist der erste Part sehr frei, entwickelt sich im zweiten ein schönes Sequencermuster, zu dem Cremer in ASHRA-Manier Gitarrenlinien als Melodie hinzufügt.
Für einen Erstling ein durchaus gelungenes Werk. Die Mischung aus Floyd und Berliner Schule habe ich so auch noch nicht gehört. Wenn das elektronische Schlagzeug verschwindet und durch einen lebendiger spielenden echten Drummer ersetzt würde, wäre es noch besser.
Trurl
1.No cello 12:00
2.King Arthur's mantra 7:33
3.Hubbles dream - the beginning 9:24
4.Hubbles dream - dream without end 9:07
5.Bad weather 6:33
6.Level Pi - Part 3,1 4:34
7.Level Pi - Part 3.14 10:43
8.Level Pi - Part 3,1415 5:10
Hinter Level Pi verbirgt sich der Kölner Uwe Cremer, der diese CD im Alleingang eingespielt hat. Auf seiner Homepage ( www.level-pi.de) bietet er zu jedem Tack Hintergrundinformationen, wie, mit welchen Geräten und so weiter.
Das er ein Freund des frühen, eölektronisch-spacigen Krautrocks ist, kann man sofort hören, auch Pink Floyd in der frühsiebzieger Version haben deutliche Spuren hinterlassen. So entstehen Titel, die auf den ersten Höreindruck wie eine "gelungene" Symbiose aus Tangerine Dream, Pink Floyd, einen Schuß ELOY oder Klaus Schulze wirken.
Eröffnet wird die CD mit Wassergeräuschen und Marschrhythmen (Inspiration war die Lektüre von "Im Westen nichts Neues") - dazu gesellt sich sich ein wunderbarer Loop, der leicht an eine Maultrommel erinnert. Dazu fliegt die Gitarre in höchsten Tönen jenseits des Himmels, mal etwas brachialer, mal klar in Einzeltönen - aber immer an Gilmour in seinen jungen Jahren erinnernd. Dazu ein leichter flötenähnlicher Klang a la TD "Stratosfear". Einziges Manko bei diesem Titel - das elektronische Schlagzeug. Würde das fehlen, gefiele mir der Titel noch besser.
"King Arthur's mantra" ist deutlich freier in seiner Form, merkwürdig hallende Schlagzeugklänge, aber ohne richtigen "Bumms" und vielerlei Soundeffekte. Die nächsten beiden Stücke zum Hubbleteleskop könnten so auch prima auf eine sehr frühe Schulze- bzw. Tangerine Dream-Scheibe passen. Zu langen spärlichen Tönen erklingt eine Stimme, die kaum verständlich etwas zur Entsehung des Universums erzählt. Der zweite Teil verändert dann die Stimmung hin zu floydschen Klängen - mit deutlicher Anlehnung zu "One of those days".
Bei "Level Pi" geht der Stil zurück zu elektronischen Formen der Berliner Schule. Ist der erste Part sehr frei, entwickelt sich im zweiten ein schönes Sequencermuster, zu dem Cremer in ASHRA-Manier Gitarrenlinien als Melodie hinzufügt.
Für einen Erstling ein durchaus gelungenes Werk. Die Mischung aus Floyd und Berliner Schule habe ich so auch noch nicht gehört. Wenn das elektronische Schlagzeug verschwindet und durch einen lebendiger spielenden echten Drummer ersetzt würde, wäre es noch besser.
Trurl