Michelle Willson – So emotional
So emotional - der Titel formuliert es treffend, diese Musik ist sehr emotional vorgetragen, überwiegend jedoch mit einem echt fröhlichen Touch.
Hier eine weiße Blues-Lady, mit ihrem 2. von 3 Alben, aus dem Jahre 1996.
Wir hören variablen Gesang vom Feinsten, ganz tief in Rhythm & Blues und Jazz verwurzelt.
So spielt die Band im typischen Stil 50erJahre Jump-Blues-Bands, vergleichbar etwa mit „Roomful of Blues".
Willson wird grundsätzlich von 3 Saxophonisten(tolle Bläsersätze!), einem Gitarristen, einem Pianisten, Bass und Schlagzeug begleitet.
Teils heiße, honkende Saxophonsoli wechseln sich ab mit tollen Gitarrensoli, wobei als „special guest" der tolle Ronnie Earl zweimal Beweise seines Könnens abliefert.
Andere Gäste sind 3 weitere Bläser(saxophone, trumpet, trombone), Sugar Ray Norcia als Vokalpartner(1 x), ein weiterer Bassist, Backgroundsänger, Ron Levy an den keys und ein Perkussionist.
Das ist schon fast Big Band-mäßig, und in der Tat swingt es hier oft gewaltig, aber der Blues ist hier allgegenwärtig, und Wilson versteht ihre flexible Stimme immer gezielt einzusetzen.
Schade, daß die Sängerin bisher wenige CDs abgeliefert hat. Wollen wir hoffen, daß sie nicht eines Tages auch als eine der vom Schicksal getroffenen Unbekannten in der Versenkung verschwinden wird. (oder ist sie gar schon?)
Wolfgang
So emotional - der Titel formuliert es treffend, diese Musik ist sehr emotional vorgetragen, überwiegend jedoch mit einem echt fröhlichen Touch.
Hier eine weiße Blues-Lady, mit ihrem 2. von 3 Alben, aus dem Jahre 1996.
Wir hören variablen Gesang vom Feinsten, ganz tief in Rhythm & Blues und Jazz verwurzelt.
So spielt die Band im typischen Stil 50erJahre Jump-Blues-Bands, vergleichbar etwa mit „Roomful of Blues".
Willson wird grundsätzlich von 3 Saxophonisten(tolle Bläsersätze!), einem Gitarristen, einem Pianisten, Bass und Schlagzeug begleitet.
Teils heiße, honkende Saxophonsoli wechseln sich ab mit tollen Gitarrensoli, wobei als „special guest" der tolle Ronnie Earl zweimal Beweise seines Könnens abliefert.
Andere Gäste sind 3 weitere Bläser(saxophone, trumpet, trombone), Sugar Ray Norcia als Vokalpartner(1 x), ein weiterer Bassist, Backgroundsänger, Ron Levy an den keys und ein Perkussionist.
Das ist schon fast Big Band-mäßig, und in der Tat swingt es hier oft gewaltig, aber der Blues ist hier allgegenwärtig, und Wilson versteht ihre flexible Stimme immer gezielt einzusetzen.
Schade, daß die Sängerin bisher wenige CDs abgeliefert hat. Wollen wir hoffen, daß sie nicht eines Tages auch als eine der vom Schicksal getroffenen Unbekannten in der Versenkung verschwinden wird. (oder ist sie gar schon?)
Wolfgang