Steeleye Span – Now we are six
Steeleye Span wird von den meisten, die die Band kennen, mit ihrem Top 5- Hit “All around my hat” in Verbindung gebracht.
Das war dann auch das gleichnamige Album, das ein Jahr später als dieses Album, nämlich 1975, erschien.
Doch ich habe es vorgezogen, dieses Album vorzustellen, da a) ich es selbst besser finde und b) es einen Wendepunkt in der musikalischen Ausrichtung der Band darstellt.
Klug gewählt, der Titel, „nun wird wir zu sechst“, und das auf ihrem 6. Album.
Hier dann auch gleich die sechsköpfige Besetzung:
· Maddy Prior (vocals)
· Tim Hart (vocals, electric guitar, acoustic guitar, electric dulcimer, banjo)
· Peter Knight (vocals, violin, mandolin, tenor banjo, acoustic guitar, piano)
· Bob Johnson (vocals, electric guitar, acoustic guitar, synthesizer)
· Rick Kemp (vocals, bass guitar, acoustic guitar)
· Nigel Pegrum (drums, tambourine, oboe, recorder, flute, synthesizer)
·
Sowie:
The St. Eleye Primary School Junior Choir, vocals on Now We Are Six and Twinkle, Twinkle, Little Star;(das ist tatsächlich die Band selbst)
David Bowie, alto sax on To Know Him Is to Love Him
Steeleye Span war wohl die am meisten bekannte britische Folkband neben den “Konkurrenten” Fairport Convention. Dabei hatten beide auch noch reichlich Gemeinsamkeiten, unabhängig von ihrer unterschiedlichen Geschichte. War FC eine Rockband, die sich permanent dem Folk näherte, war es bei Steeleye Span so, dass sich die ursprünglichen Folkmusiker nach und nach dem Rock näherten.
Gemein ist jedoch beiden Bands, dass sie eine prägende Sängerin hatten (Sandy Denny/Maddy Prior) und dass sie tradionellen britischen Folk in ein rockendes Gewand steckten .
Von der Urbesetzung waren bei dieser Platte nur noch Maddy Prior und Tim Hart dabei.
War auch „All around my head“ das erfolgreichste Album der Band, so wurden der Grundstein dafür spätestens mit “Now we are six” gelegt, denn hier wird es richtig rockig, das sechste feste Mitglied war nun Pegrum, der Schlagzeuger.
Schon wurde die Musik noch packender und ermöglichte es, auch dem eher rockgeneigtem Publikum diese Töne näher zu bringen, mit Erfolg, wie sich dann ein Jahr später zeigen sollte.
Klassischer britischer Folk-Rock, der dann auch dazu führte, dass man außerhalb der Insel, vor allem in den USA, Notiz von der Band nahm.
Für mich vielleicht sogar ihr bestes Album, mit 2 „Ausfällen“ wie „Twinkle, Twinkle Little Star“ und „To know him is to love him“, Titel, die man durch bessere hätte ersetzen können.
Und so bleibt der Vorgänger, „Parcel of Rogues“, eigentlich mein wahrer Favorit, aber dieses hier ist ein „Platte des Wandels“, darum sicher eine wichtige.
Und „unter dem Strich „bleibt das für mich ein hochklassiges Album, mit einer wieder einmal bestens aufgelegten Maddy Prior, die hervorragende Vokalleistungen vorträgt, mit ihrer unverwechselbaren und prägnanten Stimme, die sich mühelos klangliche Sprünge erlauben kann, wunderbar, wie diese manchmal schon fernöstlich anklingenden keltischen Elemente von ihr verarbeitet werden.
Man sollte sich einmal richtig Zeit nehmen und verzaubern lassen von den Titeln "Drink Down the Moon" und "Long-a-Growing", wirklich wunderschön!
Auf "The Mooncoin Jig" zeigt die Band, allen voran Peter Knight, ihre sehr guten instrumentalen Fähigkeiten.
Die Platte erschien in unterschiedlicher Titelzusammenstellung
Hier die „gängige“ US-Ausgabe“ mit leider der Kurzversion von „Thomas the Rhymer“:
1. Thomas the Rhymer (Traditional ) 3:14
2. Drink Down the Moon (Traditional ) 6:24
3. Two Magicians (Traditional) 4:27
4. Now We Are Six (Traditional) 2:22
5. Seven Hundred Elves (Traditional ) 5:16
6. Long-A-Growing (Tradiononal) 4:02
7. The Mooncoin Jig (Traditional ) 3:53
8. Edwin (Traditional) 4:44
9. Twinkle, Twinkle Little Star (Traditional) 1:31
10. To Know Him Is to Love Him (Spector) 2:41
Die britische Ausgabe( dort gab es leicht abgewandelt, noch eine weitere, hier aber ist „Thomas“ in voller Länge:
1. Seven Hundred Elves (5:11)
2. Drink Down the Moon / The Cuckoo (6:21)
3. Now We Are Six (2:17)
4. Thomas the Rhymer (6:44)
5. The Mooncoin Jig (3:50)
6.Edwin (4:40)
7.Long A-Growing (4:02)
8.Two Magicians (4:23)
9.Twinkle, Twinkle, Little Star (1:32)
10.To Know Him Is to Love Him (2:40)
Noch erwähnenswert ist, dass Jethro Tull’s Ian Anderson hier mitproduzierend seine Hände im Spiel hatte.
Wolffolk
Steeleye Span wird von den meisten, die die Band kennen, mit ihrem Top 5- Hit “All around my hat” in Verbindung gebracht.
Das war dann auch das gleichnamige Album, das ein Jahr später als dieses Album, nämlich 1975, erschien.
Doch ich habe es vorgezogen, dieses Album vorzustellen, da a) ich es selbst besser finde und b) es einen Wendepunkt in der musikalischen Ausrichtung der Band darstellt.
Klug gewählt, der Titel, „nun wird wir zu sechst“, und das auf ihrem 6. Album.
Hier dann auch gleich die sechsköpfige Besetzung:
· Maddy Prior (vocals)
· Tim Hart (vocals, electric guitar, acoustic guitar, electric dulcimer, banjo)
· Peter Knight (vocals, violin, mandolin, tenor banjo, acoustic guitar, piano)
· Bob Johnson (vocals, electric guitar, acoustic guitar, synthesizer)
· Rick Kemp (vocals, bass guitar, acoustic guitar)
· Nigel Pegrum (drums, tambourine, oboe, recorder, flute, synthesizer)
·
Sowie:
The St. Eleye Primary School Junior Choir, vocals on Now We Are Six and Twinkle, Twinkle, Little Star;(das ist tatsächlich die Band selbst)
David Bowie, alto sax on To Know Him Is to Love Him
Steeleye Span war wohl die am meisten bekannte britische Folkband neben den “Konkurrenten” Fairport Convention. Dabei hatten beide auch noch reichlich Gemeinsamkeiten, unabhängig von ihrer unterschiedlichen Geschichte. War FC eine Rockband, die sich permanent dem Folk näherte, war es bei Steeleye Span so, dass sich die ursprünglichen Folkmusiker nach und nach dem Rock näherten.
Gemein ist jedoch beiden Bands, dass sie eine prägende Sängerin hatten (Sandy Denny/Maddy Prior) und dass sie tradionellen britischen Folk in ein rockendes Gewand steckten .
Von der Urbesetzung waren bei dieser Platte nur noch Maddy Prior und Tim Hart dabei.
War auch „All around my head“ das erfolgreichste Album der Band, so wurden der Grundstein dafür spätestens mit “Now we are six” gelegt, denn hier wird es richtig rockig, das sechste feste Mitglied war nun Pegrum, der Schlagzeuger.
Schon wurde die Musik noch packender und ermöglichte es, auch dem eher rockgeneigtem Publikum diese Töne näher zu bringen, mit Erfolg, wie sich dann ein Jahr später zeigen sollte.
Klassischer britischer Folk-Rock, der dann auch dazu führte, dass man außerhalb der Insel, vor allem in den USA, Notiz von der Band nahm.
Für mich vielleicht sogar ihr bestes Album, mit 2 „Ausfällen“ wie „Twinkle, Twinkle Little Star“ und „To know him is to love him“, Titel, die man durch bessere hätte ersetzen können.
Und so bleibt der Vorgänger, „Parcel of Rogues“, eigentlich mein wahrer Favorit, aber dieses hier ist ein „Platte des Wandels“, darum sicher eine wichtige.
Und „unter dem Strich „bleibt das für mich ein hochklassiges Album, mit einer wieder einmal bestens aufgelegten Maddy Prior, die hervorragende Vokalleistungen vorträgt, mit ihrer unverwechselbaren und prägnanten Stimme, die sich mühelos klangliche Sprünge erlauben kann, wunderbar, wie diese manchmal schon fernöstlich anklingenden keltischen Elemente von ihr verarbeitet werden.
Man sollte sich einmal richtig Zeit nehmen und verzaubern lassen von den Titeln "Drink Down the Moon" und "Long-a-Growing", wirklich wunderschön!
Auf "The Mooncoin Jig" zeigt die Band, allen voran Peter Knight, ihre sehr guten instrumentalen Fähigkeiten.
Die Platte erschien in unterschiedlicher Titelzusammenstellung
Hier die „gängige“ US-Ausgabe“ mit leider der Kurzversion von „Thomas the Rhymer“:
1. Thomas the Rhymer (Traditional ) 3:14
2. Drink Down the Moon (Traditional ) 6:24
3. Two Magicians (Traditional) 4:27
4. Now We Are Six (Traditional) 2:22
5. Seven Hundred Elves (Traditional ) 5:16
6. Long-A-Growing (Tradiononal) 4:02
7. The Mooncoin Jig (Traditional ) 3:53
8. Edwin (Traditional) 4:44
9. Twinkle, Twinkle Little Star (Traditional) 1:31
10. To Know Him Is to Love Him (Spector) 2:41
Die britische Ausgabe( dort gab es leicht abgewandelt, noch eine weitere, hier aber ist „Thomas“ in voller Länge:
1. Seven Hundred Elves (5:11)
2. Drink Down the Moon / The Cuckoo (6:21)
3. Now We Are Six (2:17)
4. Thomas the Rhymer (6:44)
5. The Mooncoin Jig (3:50)
6.Edwin (4:40)
7.Long A-Growing (4:02)
8.Two Magicians (4:23)
9.Twinkle, Twinkle, Little Star (1:32)
10.To Know Him Is to Love Him (2:40)
Noch erwähnenswert ist, dass Jethro Tull’s Ian Anderson hier mitproduzierend seine Hände im Spiel hatte.
Wolffolk