Zitat geschrieben von badger
ich hoffe, du glaubs nicht, daß ich dir auf die schleimige art schmeicheln will,
nee , das nun wirklich nicht...
Aber Du hast in der Tat recht, mir geht es auch so, daß , wenn man über Musik im allgemeinen oder über Blues im besonderen, spricht, Namen wie Clapton, Cray, Stevie Ray als erste hört.
Zwar bin ich ja schon froh, daß es Leute gibt, die Blues hören und mögen, aber wenn es dann zu den Ursprüngen kommt, steht man schon auf verlorenem Posten. Es ist, als würde man auf Granit beißen.
Oft besteht gar kein Interesse, sich mit diesen Ursprüngen überhaupt zu beschäftigen.
Denn das ist oft ehrlicher und inhaltlich besser als vieles, was einfach nur nachgespielt wird.
Gut, auch ich liebe Musik von modernen, weißen Bluesern wie Stevie Ray oder Ronnie Earl Horvath ganz besonders, aber ich brauche dann immer wieder diesen ursprünglichen rauen und ungeglätteten Originalsound, wie eben u.a. COBRA das ja ganz besonders darstellt...
Seit ich mit John Mayall's "A hard road" 1967 das erste Mal bewußt Blues hörte, war es mir ein Bestreben, die Quellen aufzuspüren, und war ich von Mayall und Co. begeistert, so überschlug sich die Begeisterung spätestens dann, als ich die Stücke, die Mayall auf "HArd road" interpretierte, erstmals im Original hörte....Das war der SOund für Mark und Bein, the blues got me so bad....
Beim Jazz geht es mir genauso, noch immer liebe ich diesen unnachahmlichen 50's Jazz.....
Ein wahrer Kenner und Liebhaber dieser Szene, mein Kumpel Jürgen, dem ich hier ja auch einen Nachruf widmete, ist ja leider verstorben..
Mein Gott, was haben wir uns Bluesdiskussionen geliefert.
Und der Gute hatte auch noch einst die eine oder andere QUelle in den Staaten live besucht....
Auf dann, das ist ja schon einen eigenen Thread wert, nicht wahr???
Wolfblues :8)