Mehr noch als das Buch, von dem ich Abstand nahm damals, weil es für mich doch nicht so gut geschrieben schien, kann ich Inishowen bzw. Malin Head (der wohl nördlichste Punkt Irlands) oder gleich ganz Donegal, Irlands "wilden Westen" empfehlen. Wir waren schon öfters dort, ebenso natürlich in Ballyshannon (liegt ziemlich südlich im County Donegal), Gallaghers Geburtsort. Freunde von uns wohnen in der Nähe (Cliffoney/Ballincastle, Co. Sligo, von dort hat man einen schönen Blick übers Meer nach Donegal und die Klippen von Slieve League, mit die höchsten in Europa - 601 Meter - und die Gegend ist sowieso fast völlig touristenfrei) und Ballyshannon ist nicht weit entfernt in Donegal. Dort grenzen ziemlich eng der Co. Sligo an Co. Donegal im Norden, im Osten an Co. Leitrim und Co. Fermanagh in Nordirland. Sehr schöne Landschaft und vor allem Donegal ist sehr ruhig, da sich wenige Touris dort hin "verirren". Auf dem Weg nach Insihowen könnte man auch einen Abstecher nach (London) Derry in Nordirland machen, da geschichtlich auch interessant (Bloody Sunday und so).
Danke für die Vorstellung des Buches, vllt. finde ich es mal in der Kramkiste oder im Antiquariat, da offiziell vergriffen.
radiot grüßt!
P.S.: Im August gibt es in Ballyshannon auch ein Musik-Festival. Haben wir aber noch nie besucht, da der August = Hochsaison die teuerste Reisezeit für Irland ist. Leider, denn unsere Freunde feiern in diesem Jahr Anfang August ihren "30." in Irland, d.h. vor 30 Jahren siedelten sie nach Irland aus.