Bitte wähle nachfolgend aus, welche Beiträge auf dieser Themenseite auf dem Ausdruck ausgegeben werden sollen. Um dies zu tun markiere bitte die Checkbox auf der linken Seite der Posts, die im Ausdruck berücksichtigt werden sollen und klicke anschließend ganz unten auf der Seite auf den Button "Drucken".

Indexi - Modra Rijeka - 1975 Jugoslawien

Ein Pflicht-Album für jede Osteuropa-Sammlung

green-brain

Betreff:

Indexi - Modra Rijeka - 1975 Jugoslawien

 ·  Gepostet: 17.09.2006 - 16:01 Uhr  ·  #11116
Indexi, die vorher nur Pop-Musik gespielt hatten, produzierten mit “Modra Rijeka” ihr einziges, exzellentes Prog-Album. Es wird ein sehr spannender Prog-Rock gespielt, der sich sehr stark an britischen Vorbildern orientiert und stellenweise nach Yes oder Khan klingt.

Die vielseitige Keyboard-Arbeit verdient höchstes Lob. Auch der Gitarrist bietet sowohl auf der Akustik- wie auf der E-Gitarre Bemerkenswertes. Was übrigens nicht bedeuten soll, dass der Rest der Band das Handwerk nicht auch perfekt beherrscht! Obwohl das Album 1978 eingespielt wurde, hat es einen typischen „Frühe Siebziger“-Sound.

Der Klang der CD ist übrigens ausgezeichnet, das lächerliche Booklet besteht aus einem Blatt.

Besetzungsliste:

Davorin Popovic (vocals)
Fadil Redzic (bass)
Nenad Jurin (keyboards)
Dorde Kisic (drums)
Sobodan A. Kovacevic (guitars)

Gastmusiker:

Tihomir Pop Asanovic (organ solo)
Ranko Rihtman (piano solo)


Trackliste:

Modra Rijeka
Blago
Brod
More
Zapis o Zemlji
Slovo o covjeku
Pustinja
More II
Modra Rijeka

LP - Jugoton, 1978
CD – Naraton, 1995

8 von 10 Punkten.
Der an diesem Beitrag angefügte Anhang ist entweder nur im eingeloggten Zustand sichtbar oder die Berechtigung Deiner Benutzergruppe ist nicht ausreichend.

green-brain

Betreff:

Re: Indexi - Modja Rijeka - 1975 Jugoslawien

 ·  Gepostet: 28.10.2006 - 11:54 Uhr  ·  #16676
Ich habe herausgefunden, dass das die Bezeichung "Pop-Musik" für das vor diesem Album zumeist nur in Form von Cassetten veröffentlichte Material eine ganz gewaltige Untertreibung ist! Seit 1966 aktiv, spielte die Band interessanten Beat (sollte "Return Of Brian J." interessieren!), dann Psychedelic und später Prog. Immer exerimentierfreudig, mit dominanter Orgel und exzellenten Kompositionen.

Nachdem ich gestern in die interessante Doppel-CD reingehört habe, freue ich mich darauf, sie bald hier zu besprechen.