Garth Webber – i
Label : G Records 2006/07
Quelle CD Baby:
“Some people think only jazz guitar can sound beautiful. They need this CD. Some people think only pure blues guitar sounds beautiful. They need this CD. While Garth Webber has great credits in both jazz and blues – he toured with Miles Davis and played with Robben Ford in the Ford Blues Band – he calls this CD “instrumental rock.” If you love rock guitar you need this CD. I’m a fan of Joe Satriani mainly because unlike most guitar virtuosos he goes beyond flash with a strong sense of music. Webber does the same and more. Let’s be honest, sometimes the musical backdrop for Satriani’s incredible guitar is a little weak. With Webber not only is the guitar poignant and powerful, lyrical and breathtaking, but the music surrounding the guitar parts, done by Webber with electronic drums and guitar synthesizer, is superb. You’ll swear he is working with a fantastic drummer and a talented and versatile keyboard artist. And did I mention? The guitar work is most beautiful.”
notes
Garth Webber has played guitar with Miles Davis, Greg Allman, Bill Champlin, Mose Alison, John Lee Hooker, Lydia Pense and Cold Blood, as well as Robben Ford, Mark Ford, Patrick Ford, Merl Saunders, Boz Scaggs and John Lee Sanders.
Garth has played guitar on jingles for Levi's Jeans, Mattel toys, Sizzler restaurant, and AM PM Mini-mart.
Garth has put out 3 solo CDs: Get A Grip On The Blues (Blue Rock'it records #112), Man On A Mission (G records 001), and now "i" which is all instrumental.
Das ich auf dieses Album aufmerksam wurde, war reiner Zufall.
Ich habe ein Album des Gitarristen in meiner Sammlung und fragte mich, wieso der Mann keine weiteren eingespielt hat. So habe ich ihn angeschrieben und gefragt.
Erst verwies er auf seine Internetseite, auch der alle Alben gelistet seien, dann aber erhielt ich eine weitere Mail in der er etwas zu seinem 2006er Album „i“ berichtete.
Hier eine kurze Beschreibung seines Textes.
„Dieses Projekt schwirrt seit ca. 30 Jahren in meinem Kopf umher und es war an der Zeit es in die Tat umzusetzen. Anfangs war es zeitlich nicht möglich viel Zeit zu investieren, da ich ja noch bei zahlreichen Projekten anderer Musiker Studioarbeit verrichte.
Trotzdem nahmen die Kompositionen immer mehr Formen an und ich begann erste Sequenzen einzuspielen.
Alle Instrumente, außer der Gitarre, wurden zuerst auf meine 18 Jahre jungen ATARI Computer gesichert. Die Gitarrenparts habe ich nachträglich dazugesetzt.
Das war eine irre Erfahrung, allein für alles Verantwortung zu tragen und meine Hochachtung gegenüber Musikern wie Steve Winwood ist ernorm gestiegen.
Er hat ja „Arc of a diver“ auf ähnliche Weise produziert hat.
Ich habe die Kompositionen, egal ob Fusion, Jazz oder Bluesrock auf die 70er ausgerichtet, sie aber relativ modern gehalten. Hier wurden meine musikalischen Erfahrungen quasi im Zeitraffer zusammengefügt.
Einordnen kann ich die Musik nur schwerlich, eigentlich ist es Instrumental Rock, beinhaltet aber auch jazz und Funk Elemente.
So möge der Hörer entscheiden, was die Musik für ihn ist.
Für mich war und ist es die Umsetzung eines Traumes.“
Ich habe das Album einige Male gehört und mag es, auch wenn ich oftmals Ähnlichkeiten mit Robben Ford ausmachen konnte.
Allerdings kann das auch durchaus als Kompliment gesehen werde, da sich nicht viele mit ihm messen können,
Herr Webber aber ist so ein Ausnahme Gitarrist.
Ich möchte aber auch schreiben, dass es ein ordentliches Album ist, also kein „must have“, auch wenn das die Gitarristen unter uns vielleicht anders sehen werden.
Musik 13/15
Klang 14/15
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Der Musikzirkus lebe hoch!!!!!!!!!!!!