Necronomicon aus Aachen gehörte zu den wenigen deutschen progressiven Gruppen, die in deutscher Sprache sangen.
In der Anfangszeit, so um 1970, spielten Sie allerdings noch Stücke von Ten Years After, Black Sabbath, Uriah Heep und Deep Purple nach. Ihre ersten eigenen Songs waren daher auch noch zunächst in englischer Sprache.
Letztendlich entschloß man sich dann aber, das sprachliche Konzept zu verändern. Der Grund: es sollte ein breiteres junges Publikum eingehender auf die Dinge aufmerksam gemacht werden, die wichtig waren, wie Überbevölkerung; Gewalt; Ausbeutung; Ungerechtigkeit und gedankenlose Umweltzerstörung.
1972 war es soweit und das Album "Tips zum Selbstmord" erschein auf Best Prehodi. Ein äußerst ungewöhnlicher Titel. Gemeint ist hier, daß die Erde durch den Menschen verwüstet und zerstört wird. Natürlich hat der Titel nichts damit zu tun, wie man am besten sein Leben beendet.
Die Musik bei Necronomicon hat ein Eigenleben und ist nicht nur als Rahmen für die Texte bestimmt. Gepflegter Hardrock ist angesagt. Es ist unschwer zu erkennen, daß Uriah Heep hier als Vorbild fungiert: schrammelnde Orgel, fetzende Gitarre, wuchtige und taktbestimmende Drums und dazu ein kraftvoller Gesang, der die Botschaft herüberbringt.
Ähnlich machen es ja auch Floh de Cologne und Ton, Steine, Scherben sowie etwas ruhiger Ihre Kinder.
Als Anspieltip eignet sich der relativ kurze Titeltrack.
2004 erschien dann dieses Album bei Garden of Delights als CD. Zugabe: 4 Bonustracks von gut 30 Minuten aus den Jahren 1971 - 1974.
Personal:
Walter Sturm, g; voc
Norbert Breuer, g; voc
Fistus Dickmann, o; syn; voc
Bernhard Hocks, b, voc
Harald Bernhard, dr
Hörproben:
https://www.youtube.com/watch?v=luaFJoEdJvA
https://www.youtube.com/watch?v=8MEdhY1uxRc
In der Anfangszeit, so um 1970, spielten Sie allerdings noch Stücke von Ten Years After, Black Sabbath, Uriah Heep und Deep Purple nach. Ihre ersten eigenen Songs waren daher auch noch zunächst in englischer Sprache.
Letztendlich entschloß man sich dann aber, das sprachliche Konzept zu verändern. Der Grund: es sollte ein breiteres junges Publikum eingehender auf die Dinge aufmerksam gemacht werden, die wichtig waren, wie Überbevölkerung; Gewalt; Ausbeutung; Ungerechtigkeit und gedankenlose Umweltzerstörung.
1972 war es soweit und das Album "Tips zum Selbstmord" erschein auf Best Prehodi. Ein äußerst ungewöhnlicher Titel. Gemeint ist hier, daß die Erde durch den Menschen verwüstet und zerstört wird. Natürlich hat der Titel nichts damit zu tun, wie man am besten sein Leben beendet.
Die Musik bei Necronomicon hat ein Eigenleben und ist nicht nur als Rahmen für die Texte bestimmt. Gepflegter Hardrock ist angesagt. Es ist unschwer zu erkennen, daß Uriah Heep hier als Vorbild fungiert: schrammelnde Orgel, fetzende Gitarre, wuchtige und taktbestimmende Drums und dazu ein kraftvoller Gesang, der die Botschaft herüberbringt.
Ähnlich machen es ja auch Floh de Cologne und Ton, Steine, Scherben sowie etwas ruhiger Ihre Kinder.
Als Anspieltip eignet sich der relativ kurze Titeltrack.
2004 erschien dann dieses Album bei Garden of Delights als CD. Zugabe: 4 Bonustracks von gut 30 Minuten aus den Jahren 1971 - 1974.
Personal:
Walter Sturm, g; voc
Norbert Breuer, g; voc
Fistus Dickmann, o; syn; voc
Bernhard Hocks, b, voc
Harald Bernhard, dr
Hörproben:
https://www.youtube.com/watch?v=luaFJoEdJvA
https://www.youtube.com/watch?v=8MEdhY1uxRc