
Der Opener jedenfalls groovt sich erstmal über zwei Minuten langsamen ein, bis ein proggiges und interessantes Gitarrenlick uns zum Hauptteil führt. 70er Charme wird hier mächtig versprüht, sehr psychedelisch, man spürt förmlich die Blumentapete und das mit Räucherstäbchen getränkte Jugendzimmer. "Ashes" hat das gewissen Flair, nichts wirkt eingestaubt. Ein sanftes Solo, das direkt reingleitet in den treibenden Rhythmus und der Gitarrist spielt sich in einen leichten, in Dunst gehüllten Rausch der Töne – wunderschön zum Lauschen und zum sich fallen lassen.