Manchmal bin ich mir gar nicht sicher, ob es sich hier tatsächlich um ein Progalbum, wie es meist zu lesen ist, oder um ein einfach schönes, nicht in eine Schublade wollendes Werk handelt. Allein der Opener lässt mich immer wieder zweifeln: beginnt er zunächst mit leisem, schwebendem Keyboardteppich, begleitet von Bläsern und rhythmisch geschlagenen Drums und eingerahmt von Battistis zarter Stimme, bricht er plötzlich fast experimentell auf, um langsam wieder in sanftem Fahrwasser auszuklingen.
Eine oft orchestrale Anmutung durchzieht das komplette Album. Mag manch ein Musikfreund Battistis Stimme als zu dünn oder nicht ausdrucksstark betrachten - ich liebe diese leicht Melancholie, die in seinem Gesang mitschwingt...
Eine oft orchestrale Anmutung durchzieht das komplette Album. Mag manch ein Musikfreund Battistis Stimme als zu dünn oder nicht ausdrucksstark betrachten - ich liebe diese leicht Melancholie, die in seinem Gesang mitschwingt...