Bei "Farm" handelt es sich um eine US- Band der späten sechziger Jahre aus Mt. Vernon, Illinois. Gegründet 1969, löste sie sich 1973 wieder dauf und hinterließ als Spur, wie soviele Gruppen dieser Zeit auch, ein einziges Album.
1971 nahmen sie die Platte in den Golden Voice Recording Studios in South Pekin (IL) auf. Veröffentlicht wurde das Werk dann bei Crusade Enterprises, einem kleinen Label in Flora (IL).
Die Eingruppierung des Genres ist meines Erachtens nicht so ganz eindeutig, weil mehrere Richtungen zu berücksichtigen sind. Musikalisch erwartet uns, meiner Ansicht nach, ein Mix aus heftigem Bluesrock, ein Hauch Psychedelic und etwas Countryrock im Stile zahlreicher Südstaatenbands. Nicht von ungefähr findet man hier starke Anlehnungen an die Allman Brothers, aber auch an Canned Heat.
"Farm" spielte als Support für einige große Bands der damaligen Zeit, so auch für Canned Heat, kam aber über ihren regional begrenzten Bekanntheitsgrad nicht hinaus.
"Jungle Rock" und "Sunshine In My Window" sind zwei echte Gitarrenkracher. Zwei jammende Gitarren, wie eigentlich bei allen Tracks auf der Scheibe. "Statesboro Blues" ist ein Cover von den Allman Brothers - exzellent gespielt. "Cottonfield Woman" würde ich dem Countryrock zuordnen. Feine Melodie, rockende Leadgitarre.
Die Auflage von lediglich 500 Exemplaren seinerzeit hat das Album zu einem begehrten Sammlerstück mutieren lassen, obwohl die Spielzeit unter 30 Minuten eigentlich nicht befriedigend ist. Die Scheibe kann man durchaus in die obskure und rare Ecke einsortieren.
Mir gefällt das Album ganz gut, würde es allerdings nicht als "must have" einstufen.
Von der italienischen Firma "Akarma" ist das Album im Jahr 2000 als 10 Inch Vinyl EP neu aufgelegt worden.
Tracks:
Jungle Song 7.45
Let That Boy Boogie 7.13
Sunshine In My Window 3.47
Cottonfield Woman 3.57
Statesboro Blues 3.24
Line Up:
Del Herbert - lead guitar
Gary Gordon - vocals, guitar, bottleneck guitar
Jim Elwyn - vocals, bass
Steve Evanchik - percussion, harmonica
Roger Greenwalt - keyboards
Mike Young - drums
Das komplette Album kann man hier hören:
https://www.youtube.com/watch?v=plfEvepnoYI
1971 nahmen sie die Platte in den Golden Voice Recording Studios in South Pekin (IL) auf. Veröffentlicht wurde das Werk dann bei Crusade Enterprises, einem kleinen Label in Flora (IL).
Die Eingruppierung des Genres ist meines Erachtens nicht so ganz eindeutig, weil mehrere Richtungen zu berücksichtigen sind. Musikalisch erwartet uns, meiner Ansicht nach, ein Mix aus heftigem Bluesrock, ein Hauch Psychedelic und etwas Countryrock im Stile zahlreicher Südstaatenbands. Nicht von ungefähr findet man hier starke Anlehnungen an die Allman Brothers, aber auch an Canned Heat.
"Farm" spielte als Support für einige große Bands der damaligen Zeit, so auch für Canned Heat, kam aber über ihren regional begrenzten Bekanntheitsgrad nicht hinaus.
"Jungle Rock" und "Sunshine In My Window" sind zwei echte Gitarrenkracher. Zwei jammende Gitarren, wie eigentlich bei allen Tracks auf der Scheibe. "Statesboro Blues" ist ein Cover von den Allman Brothers - exzellent gespielt. "Cottonfield Woman" würde ich dem Countryrock zuordnen. Feine Melodie, rockende Leadgitarre.
Die Auflage von lediglich 500 Exemplaren seinerzeit hat das Album zu einem begehrten Sammlerstück mutieren lassen, obwohl die Spielzeit unter 30 Minuten eigentlich nicht befriedigend ist. Die Scheibe kann man durchaus in die obskure und rare Ecke einsortieren.
Mir gefällt das Album ganz gut, würde es allerdings nicht als "must have" einstufen.
Von der italienischen Firma "Akarma" ist das Album im Jahr 2000 als 10 Inch Vinyl EP neu aufgelegt worden.
Tracks:
Jungle Song 7.45
Let That Boy Boogie 7.13
Sunshine In My Window 3.47
Cottonfield Woman 3.57
Statesboro Blues 3.24
Line Up:
Del Herbert - lead guitar
Gary Gordon - vocals, guitar, bottleneck guitar
Jim Elwyn - vocals, bass
Steve Evanchik - percussion, harmonica
Roger Greenwalt - keyboards
Mike Young - drums
Das komplette Album kann man hier hören:
https://www.youtube.com/watch?v=plfEvepnoYI
Hallo und holla, TC, ...das rappelt ja ganz gewaltig im Karton. Ein typischer Cody-Sound, der mich zwar nicht völlig aus den Socken hebt, allerdings bereits mehrmals gehört wurde. Und wie so oft in der Musikwelt gilt: Je schwerer man sich anfangs mit einem Song tut, um so weiter in der Zukunft liegt das Verfallsdatum.
