Leute ich sage Euch, das ist schwerer Stoff. 1972 gründete sich die Band, lieh sich den Namen von Johann Wolfgang von Goethe, und spielte 1973 das erste, unbetitelte, Album ein. Es wurde in einer Menge von 1.000 Stück produziert und direkt an Läden verkauft oder teilweise auch verschenkt. Die Musik ist eine Melange aus Krautrock und klassischen Elementen. Getragen werden die Kompositionen durch eine schwere Kirchenorgel und Sologitarre, wobei manchmal sehr spannende Duelle ausgetragen werden. Nur selten geht es heftig zur Sache, meistens bleibt die Musik ruhig und getragen, immer mit deutlichen Progrock-Anleihen. In den Kritiken ist von deutschen Texten die Rede. Scheinbar stimmt das nicht oder das Album wurde auch in englischer Sprache produziert. Meine CD ist jedenfalls englischsprachig.
Noch zwei Kritikerzitate (denen ich nur bedingt zustimme):
In „The crack in the cosmic egg“ von Steven und Atan Freeman (Leicester 1996) findet sich lediglich folgender Eintrag: „Wie berichtet wird, handelt es sich um weitgehend instrumentalen Progressiv-Rock mit ein paar deutschen Texten und auf Gitarre und Tasten gelegtem Schwergewicht. Doch wie sie sich genau angehört haben, wissen wir nicht.“
Der Norweger Dag Erik Asbjørnsen schreibt in seinem Buch „Cosmic dreams at play“ (Glasgow 1996) auch nicht viel mehr:
Erlkoenigs Platte war eine der besseren Privatpressungen der frühen siebziger Jahre. Die Gruppe benutzte deutsche Texte, doch kam ihre LP weitgehend ohne Gesang aus. Es war in jeder Hinsicht typischer Progressiv-Rock der frühen siebziger Jahre, mit reichlich Gitarren- und Tastenarbeit.“ Fast sieht es so aus, als hätten diesmal die FreemanBrüder abgeschrieben. Aber man kann ja schließlich auch nicht alles selbst kennen.
Trackliste:
1. ERLKOENIG IMPRESSION 8´30
2. TOMORROW 6´02
3. THOUGHTS 9´31
4. CASTROP-RAUXEL 7´13
5. BLIND ALLEY 8´07
6. DIVERTIMENTO 8´04
7. THE LAD IN THE FEN 7´28
8. LOVE IS TRUTH 2´30
9. RUN AWAY 3´10
10. MONDAY MORNING 4´51
Es wurden noch drei weitere Alben eingespielt, die aber niemals veröffentlicht wurden.
Noch zwei Kritikerzitate (denen ich nur bedingt zustimme):
In „The crack in the cosmic egg“ von Steven und Atan Freeman (Leicester 1996) findet sich lediglich folgender Eintrag: „Wie berichtet wird, handelt es sich um weitgehend instrumentalen Progressiv-Rock mit ein paar deutschen Texten und auf Gitarre und Tasten gelegtem Schwergewicht. Doch wie sie sich genau angehört haben, wissen wir nicht.“
Der Norweger Dag Erik Asbjørnsen schreibt in seinem Buch „Cosmic dreams at play“ (Glasgow 1996) auch nicht viel mehr:
Erlkoenigs Platte war eine der besseren Privatpressungen der frühen siebziger Jahre. Die Gruppe benutzte deutsche Texte, doch kam ihre LP weitgehend ohne Gesang aus. Es war in jeder Hinsicht typischer Progressiv-Rock der frühen siebziger Jahre, mit reichlich Gitarren- und Tastenarbeit.“ Fast sieht es so aus, als hätten diesmal die FreemanBrüder abgeschrieben. Aber man kann ja schließlich auch nicht alles selbst kennen.
Trackliste:
1. ERLKOENIG IMPRESSION 8´30
2. TOMORROW 6´02
3. THOUGHTS 9´31
4. CASTROP-RAUXEL 7´13
5. BLIND ALLEY 8´07
6. DIVERTIMENTO 8´04
7. THE LAD IN THE FEN 7´28
8. LOVE IS TRUTH 2´30
9. RUN AWAY 3´10
10. MONDAY MORNING 4´51
Es wurden noch drei weitere Alben eingespielt, die aber niemals veröffentlicht wurden.