Bei Midwinter handelt es sich um eine britische Band, die nur kurzzeitig existierte und zwar in den Jahren 1972 bis 1974. Es war ein eigenständiges Projekt von drei in der Folkszene involvierten Musikern. Man schloß sich eher zufällig zusammen. Die Gitarristen Paul Corrick und Ken Saul veranstalteten eine Christmas Party. Auf diesem Fest bat man dann die Sängerin Jill Child, beizutreten, um als Trio weiterzumachen. Der Bandname wurde von einem Buch, einer Novelle von Joe Buchan, abgeleitet.
Im Jahr 1973 wurden dann einige Songs für ein Demoband aufgenommen. Bei dieser Session kamen auch Dick Cadbury und Mick Burrouhs hinzu, die später dann auch ein Teil der Nachfolgeband Stoneangel waren. Diese Aufnahmen blieben jedoch viele Jahre unveröffentlicht. Erst 1993 gab es dieses Werk auf CD.
"The Water Of Sweet Sorrow" ist ein progressives Folkalbum. Der Klang des Albums ist eher dünn - ohne Schlagzeug und wenig Rhythmus. Und dennoch ist es stellenweise wunderschön. Es lebt von der akustischen Gitarre, angereichert mit Flöte und Violine und einem elektrischen Baß. Bedeutender als alle Instrumente ist jedoch dieser sehr schöne Gesang - vor allem die Stimme von Jill Child.
"Sanctuary Stone", also gleich das erste Lied auf dieser Scheibe, entpuppt sich als ein Klassiker. Man könnte glauben, der Song wäre im Mittelalter aufgenommen worden. Die hübsche Stimme der Sängerin macht diesen Track zum Highlight des Albums. Vergleiche zu der Musik von Steeleye Span sind hier durchaus angebracht.
"To Find A Reason" fällt wegen seiner schönen Melodie auf. Akustische Gitarre, einfaches Flötenspiel und bedächtige männliche Stimmen.
"The Skater" beinhaltet dann starke keltische Züge.
Sehr schön anzuhören ist auch die Version von "Scarborough Fair" - gecovert von Simon & Garfunkel. Mehrere Stimmen in verschiedenen Tonlagen sind hier das Besondere des Liedes.
"The Water Of Sweet Sorrow" wird getragen durch das Gespiel mehrerer akustischer Gitarren mit einfallsreichen komponierten Versen. Nicht ohne Grund wurde das Album nach diesem Track benannt.
Die Scheibe endet mit dem "Winter Song". Das Lied ist recht einfach gehalten, beinhaltet eine schönes Arrangement für die Gitarre und für mehrere Stimmen und beschließt den Track mit einem großen harmonischen Chorgesang.
Midwinter haben hier ein schönes Folkalbum hingelegt. Für Liebhaber dieser Musikrichtung und Leute die Steeleye Span, aber auch die frühen Fairport Convention, mögen, sollten hier unbedingt mal reinhören. Klar, als Anspieltip empehle ich "Sanctuary Stone".
Line Up:
Jill Child - vocals, recorders, autoharp
Paul Corrick - guitars, recorders, mandolin, vocals
Ken Saul - vocals, guitar, banjo, dulcimer
With
Mick Burrouhers - percussion, jews harp
Dick Cadbury - bass
Tracks:
Sanctuary Stone 4.17
To Find A Reason 3.50
The Skater 3.24
Scarborough Fair 2.12
The Oak Tree Grove 2.23
Dirge 1.48
Maids and Gentleman 4.30
The Waters Of Sweet Sorrow 3.08
All Things Are Quite Silent 2.32
The Two Sisters 4.29
Winter Song 3.59
Total Time: 36.32
Im Jahr 1973 wurden dann einige Songs für ein Demoband aufgenommen. Bei dieser Session kamen auch Dick Cadbury und Mick Burrouhs hinzu, die später dann auch ein Teil der Nachfolgeband Stoneangel waren. Diese Aufnahmen blieben jedoch viele Jahre unveröffentlicht. Erst 1993 gab es dieses Werk auf CD.
"The Water Of Sweet Sorrow" ist ein progressives Folkalbum. Der Klang des Albums ist eher dünn - ohne Schlagzeug und wenig Rhythmus. Und dennoch ist es stellenweise wunderschön. Es lebt von der akustischen Gitarre, angereichert mit Flöte und Violine und einem elektrischen Baß. Bedeutender als alle Instrumente ist jedoch dieser sehr schöne Gesang - vor allem die Stimme von Jill Child.
"Sanctuary Stone", also gleich das erste Lied auf dieser Scheibe, entpuppt sich als ein Klassiker. Man könnte glauben, der Song wäre im Mittelalter aufgenommen worden. Die hübsche Stimme der Sängerin macht diesen Track zum Highlight des Albums. Vergleiche zu der Musik von Steeleye Span sind hier durchaus angebracht.
"To Find A Reason" fällt wegen seiner schönen Melodie auf. Akustische Gitarre, einfaches Flötenspiel und bedächtige männliche Stimmen.
"The Skater" beinhaltet dann starke keltische Züge.
Sehr schön anzuhören ist auch die Version von "Scarborough Fair" - gecovert von Simon & Garfunkel. Mehrere Stimmen in verschiedenen Tonlagen sind hier das Besondere des Liedes.
"The Water Of Sweet Sorrow" wird getragen durch das Gespiel mehrerer akustischer Gitarren mit einfallsreichen komponierten Versen. Nicht ohne Grund wurde das Album nach diesem Track benannt.
Die Scheibe endet mit dem "Winter Song". Das Lied ist recht einfach gehalten, beinhaltet eine schönes Arrangement für die Gitarre und für mehrere Stimmen und beschließt den Track mit einem großen harmonischen Chorgesang.
Midwinter haben hier ein schönes Folkalbum hingelegt. Für Liebhaber dieser Musikrichtung und Leute die Steeleye Span, aber auch die frühen Fairport Convention, mögen, sollten hier unbedingt mal reinhören. Klar, als Anspieltip empehle ich "Sanctuary Stone".
Line Up:
Jill Child - vocals, recorders, autoharp
Paul Corrick - guitars, recorders, mandolin, vocals
Ken Saul - vocals, guitar, banjo, dulcimer
With
Mick Burrouhers - percussion, jews harp
Dick Cadbury - bass
Tracks:
Sanctuary Stone 4.17
To Find A Reason 3.50
The Skater 3.24
Scarborough Fair 2.12
The Oak Tree Grove 2.23
Dirge 1.48
Maids and Gentleman 4.30
The Waters Of Sweet Sorrow 3.08
All Things Are Quite Silent 2.32
The Two Sisters 4.29
Winter Song 3.59
Total Time: 36.32
