OVERHEAD - Metaepitome
Mit ihrem zweiten Album sind Overhead zum Musea-Label gewechselt und zeigen sich dort von ihrer allerbesten Seite: zwar erinnert der Aufbau des Albums (zwei Longtracks umrahmen kürzere Songs in der Mitte) noch an das Debüt, aber es ist erstaunlich, wie viel stilistische Reife die Band nun aufweist. Im Grunde ist das der Prog, wie ihn sich wohl die meisten Fans wünschen: so gut wie früher in den 70ern, aber trotzdem nicht genauso; die alten Ideale bewahrend und mit frischen Ideen vermischend; inspiriert durch die Vorbilder, aber nicht abgekupfert.
Die Musiker von Overhead sind ja noch in ihren Zwanzigern, aber wenn wir nicht annehmen wollen, dass alle Soundideen nur von ihnen selbst kommen, dann müssen sie in ihrem jungen Alter schon viel gehört haben: da vernimmt man zwischendurch Slidegitarrensounds wie bei Pink Floyd, Songteile, die an RPWL erinnern, floatende „spacy“ Elektronik wie bei Tangerine Dream, daneben Flötentöne wie bei Quidam, Gitarren- und Bassgebrumm wie in Pink Floyds „Brick in the wall“, melancholischen Flüstergesang wie von Steve Hogarth, Gitarrensoli zwischen Rothery und Petrucci, Beatles-Leichtigkeit mit Folk-Einläufen, dann aber wieder Härte in den Gitarren und im Bass wie bei Rush.
Alex Keskitalo vocals, flute
Jaakko Kettunen guitar
Tarmo Simonen piano, keyboards
Janne Pylkkönen bass
Ville Sjöblom drums
1. Metaepitome 19:40
2. Warning: Ending (Without Warning) 7:57
3. Point of View 5:17
4. Butterfly's Cry 7:04
5. Arrival of the red Bumblebee 2:16
6. Dawn 16:22
auch hier wieder eine dicke empfehlung!!!
dieter
Mit ihrem zweiten Album sind Overhead zum Musea-Label gewechselt und zeigen sich dort von ihrer allerbesten Seite: zwar erinnert der Aufbau des Albums (zwei Longtracks umrahmen kürzere Songs in der Mitte) noch an das Debüt, aber es ist erstaunlich, wie viel stilistische Reife die Band nun aufweist. Im Grunde ist das der Prog, wie ihn sich wohl die meisten Fans wünschen: so gut wie früher in den 70ern, aber trotzdem nicht genauso; die alten Ideale bewahrend und mit frischen Ideen vermischend; inspiriert durch die Vorbilder, aber nicht abgekupfert.
Die Musiker von Overhead sind ja noch in ihren Zwanzigern, aber wenn wir nicht annehmen wollen, dass alle Soundideen nur von ihnen selbst kommen, dann müssen sie in ihrem jungen Alter schon viel gehört haben: da vernimmt man zwischendurch Slidegitarrensounds wie bei Pink Floyd, Songteile, die an RPWL erinnern, floatende „spacy“ Elektronik wie bei Tangerine Dream, daneben Flötentöne wie bei Quidam, Gitarren- und Bassgebrumm wie in Pink Floyds „Brick in the wall“, melancholischen Flüstergesang wie von Steve Hogarth, Gitarrensoli zwischen Rothery und Petrucci, Beatles-Leichtigkeit mit Folk-Einläufen, dann aber wieder Härte in den Gitarren und im Bass wie bei Rush.
Alex Keskitalo vocals, flute
Jaakko Kettunen guitar
Tarmo Simonen piano, keyboards
Janne Pylkkönen bass
Ville Sjöblom drums
1. Metaepitome 19:40
2. Warning: Ending (Without Warning) 7:57
3. Point of View 5:17
4. Butterfly's Cry 7:04
5. Arrival of the red Bumblebee 2:16
6. Dawn 16:22
auch hier wieder eine dicke empfehlung!!!
dieter