Archive "You All Look The Same To Me"
Tracks:
01. Again
02. Numb
03. Meon
04. Goodbye
05. Now and Then
06. Seamless
07. Finding It So Hard
08. Fool
09. Hate
10. Need
Quelle Schallplattenmann
Zwischen Triphop und progressive Rock
(CD, LP; Eastwest)
Das Album "You Look All The Same To Me" von Archive wagt ein musikalisches Experiment, verbindet es doch zwei Genres, die in der Vergangenheit bestenfalls miteinander kokettiert haben – den progressive Rock der 70er Jahre pink-floydscher Prägung und den Trip-Hop der 90er Jahre. Archive produzieren dabei einen hypnotischen, space-igen, aber dennoch modernen Sound, der den Songs viel Raum zu Entwicklung lässt. Dabei nutzen sie die Rhythmik und die melancholische Grundstimmung des Trip-Hop und die Epik und Symphonik des Artrocks (etwa: Air meets Porcupine Tree). Heraus kommt eine höchst orchestrale Mischung, die viel von der Suggestionskraft und der Dramatik klassischer Soundtracks in sich birgt und Fans beider Genres dazu anregen könnte, über ihren musikalischen Tellerrand zu gucken.
Anmerkung von mir:
Zentrale Körper dieses Albums sind mit "Again" und "Finding It So Hard" zwei Tracks mit Überlänge.
Hier erhört man schnell die floydschen Anleihen, ohne sie aber kopieren zu wollen.
Die musikalische Tiefe ist bei „Again“ Wahnsinn. Es ist aber kein rein floydiges Werk, nein, hier gibt es rockige, psychedlische und neuzeitliche Mucke zu Hauff.
Das stoisch pulsierende "Numb" das wir gestern in der Jubiläumssendung hören konnten, wäre so ein Beispiel.
Für mich ein ganz starkes Album.
Musik 14/15
Klang 13/15
Tracks:
01. Again
02. Numb
03. Meon
04. Goodbye
05. Now and Then
06. Seamless
07. Finding It So Hard
08. Fool
09. Hate
10. Need
Quelle Schallplattenmann
Zwischen Triphop und progressive Rock
(CD, LP; Eastwest)
Das Album "You Look All The Same To Me" von Archive wagt ein musikalisches Experiment, verbindet es doch zwei Genres, die in der Vergangenheit bestenfalls miteinander kokettiert haben – den progressive Rock der 70er Jahre pink-floydscher Prägung und den Trip-Hop der 90er Jahre. Archive produzieren dabei einen hypnotischen, space-igen, aber dennoch modernen Sound, der den Songs viel Raum zu Entwicklung lässt. Dabei nutzen sie die Rhythmik und die melancholische Grundstimmung des Trip-Hop und die Epik und Symphonik des Artrocks (etwa: Air meets Porcupine Tree). Heraus kommt eine höchst orchestrale Mischung, die viel von der Suggestionskraft und der Dramatik klassischer Soundtracks in sich birgt und Fans beider Genres dazu anregen könnte, über ihren musikalischen Tellerrand zu gucken.
Anmerkung von mir:
Zentrale Körper dieses Albums sind mit "Again" und "Finding It So Hard" zwei Tracks mit Überlänge.
Hier erhört man schnell die floydschen Anleihen, ohne sie aber kopieren zu wollen.
Die musikalische Tiefe ist bei „Again“ Wahnsinn. Es ist aber kein rein floydiges Werk, nein, hier gibt es rockige, psychedlische und neuzeitliche Mucke zu Hauff.
Das stoisch pulsierende "Numb" das wir gestern in der Jubiläumssendung hören konnten, wäre so ein Beispiel.
Für mich ein ganz starkes Album.
Musik 14/15
Klang 13/15
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