Realität: Es ist 1973. Pink Floyd spielen in Paris für Roland Petits Ballett. Danach kehren sie wieder nach England zurück.
Alternative Realität: Es ist 1973. Pink Floyd spielen in Paris zu Roland Petits Ballett. Danach setzen sie sich unter fremden Namen in der Camargue, im Languedoc, in der Bretagne und der Normandie zur Ruhe. 30 lange Jahre ist nun Ruhe, während denen die Legende gedeiht und die Herren Floyd, faul wie sie sind, sich übers Nixtun freuen. Doch 2004 haben sie genug vom süßen Leben, packen die Instrumente aus und veröffentlichen unter dem Namen „Negative Zone“ beim französischen Prog-Label Nr. 1, ein neues Album.
So ähnlich muss es gewesen sein. Es sei denn, Negative Zone sind etwa doch Franzosen, die sich an den Atmosphären der 70er Floyd-Alben erfreuen und diese mal locker selber umsetzen wollten. Denn das haben sie hier getan. Überall ist da Floyd drin. Etwas Meddle, eine Prise WYWH, ein Schuß Animals und noch ein Häppchen von der Mauer. Innovativ ist das hinten und vorne nicht. Aber es macht Spaß. Großen Spaß sogar wenn man ein Pink Floyd Fan ist und die alten Scheiben in und auswendig kennt. Das hier ist so schön, so gut geklaut, mit minimalen eigenen Zutaten gewürzt (mal 'ne schrägere ungilmoureske, vom Crimson-König entlehnte Gitarre, leichter Akzent manchmal beim Gesang), dass es mir einfach eine Freude ist.
Wie gesagt, wer bei jedem neuen Album immer das Ei des Kolumbus sucht, sucht lieber woanders. Wer als Pink Floyd Fan einfach nur 'ne wirklich angenehme, gute Scheibe genießen mag und keiner dieser Puristen ist, die immer „alles schon dagewesen“ schreien müssen, kauft hier blind und freut sich. Die 45 Minuten des Albums verlaufen übrigens durchgehend ineinander über. Auch das kennt man ja von den großen Vier aus UK
Jerry
1. Ouverture 2:17
2. Cats 2:39
3. The stack 2:18
4. Don't sleep Part 1 8:09
5. Who we are 3:39
6. Farewell 2:17
7. Fly away 2:53
8. Don't sleep Part 2 3:15
9. Hold out your hand 4:37
10. Island 2:17
11. Fairy tales 2:42
12. Negative zone 8:41
Alternative Realität: Es ist 1973. Pink Floyd spielen in Paris zu Roland Petits Ballett. Danach setzen sie sich unter fremden Namen in der Camargue, im Languedoc, in der Bretagne und der Normandie zur Ruhe. 30 lange Jahre ist nun Ruhe, während denen die Legende gedeiht und die Herren Floyd, faul wie sie sind, sich übers Nixtun freuen. Doch 2004 haben sie genug vom süßen Leben, packen die Instrumente aus und veröffentlichen unter dem Namen „Negative Zone“ beim französischen Prog-Label Nr. 1, ein neues Album.
So ähnlich muss es gewesen sein. Es sei denn, Negative Zone sind etwa doch Franzosen, die sich an den Atmosphären der 70er Floyd-Alben erfreuen und diese mal locker selber umsetzen wollten. Denn das haben sie hier getan. Überall ist da Floyd drin. Etwas Meddle, eine Prise WYWH, ein Schuß Animals und noch ein Häppchen von der Mauer. Innovativ ist das hinten und vorne nicht. Aber es macht Spaß. Großen Spaß sogar wenn man ein Pink Floyd Fan ist und die alten Scheiben in und auswendig kennt. Das hier ist so schön, so gut geklaut, mit minimalen eigenen Zutaten gewürzt (mal 'ne schrägere ungilmoureske, vom Crimson-König entlehnte Gitarre, leichter Akzent manchmal beim Gesang), dass es mir einfach eine Freude ist.
Wie gesagt, wer bei jedem neuen Album immer das Ei des Kolumbus sucht, sucht lieber woanders. Wer als Pink Floyd Fan einfach nur 'ne wirklich angenehme, gute Scheibe genießen mag und keiner dieser Puristen ist, die immer „alles schon dagewesen“ schreien müssen, kauft hier blind und freut sich. Die 45 Minuten des Albums verlaufen übrigens durchgehend ineinander über. Auch das kennt man ja von den großen Vier aus UK
Jerry
1. Ouverture 2:17
2. Cats 2:39
3. The stack 2:18
4. Don't sleep Part 1 8:09
5. Who we are 3:39
6. Farewell 2:17
7. Fly away 2:53
8. Don't sleep Part 2 3:15
9. Hold out your hand 4:37
10. Island 2:17
11. Fairy tales 2:42
12. Negative zone 8:41