Other Lives - Tamer Animals
1 Dark horse
2 As I lay my head down
3 For 12
4 Tamer animals
5 Dust bowl III
6 Weather
7 Old statues
8 Woodwind
9 Desert
10 Landforms
11 Heading east
Gesamtspielzeit: 40:20 min
Der Herbst naht, was passt da besser als melancholische Platten mit sehnsüchtigen Hooks und Melodien? Bitte schön, hier ist eine und eine verdammt gute! Other Lives changieren mit ihrem verträumten (Kammer-)Pop-Album gekonnt zwischen den Fleet Foxes (nicht nur wegen der Frisuren
), The National und (ja) gelegentlich auch Radiohead.
Abwechslungsreich die Instrumentierung: Violine, Cello, Fagott, Bassklarinette, Waldhorn, Querflöte, Harmonium und dazu eine sehnsüchtige Stimme von Jesse Tabish - ergibt eine perfekte Symbiose.
Bereits der Opener “Dark Horse” treibt den Hörer in einem dunklen Stakkato voran zu Streicherarrangements, die auch von Ennio Morricone stammen könnten. Einer der stärksten Tracks des Albums ist der jedoch Titel-Song “Tamer Animals” mit toller Klaviermelodie und einem tollen Spannungsbogen, das alle Stärken des Albums in nur vier Minuten vereint. Beide gibt es im übrigen am Freitag in unseren Neuvostellungen zu hören. Hier mal ein Beispiel:
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Die Band aus Oklahoma hat sich 2004 zusammen gefunden. Seit dem gab es ein paar EPs und das selbstbetitelte Debüt. Auch wurden einige Songs in bekannten Serien aus Amerika verwendet. Nun steht der Sprung nach Europa an. Ich wünsche ihnen das er klappt!
Musik 14/15
Klang 13/15
gute band, das debüt habe ich mal bei itunes gekauft aus neugier. danke für den tipp: die neue Cd kommt mir auch ins haus.